Schnelle Hilfe für soziale Projekte

100.000 Euro Soforthilfe für junge Menschen und Einrichtungen, die unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie leiden. Jetzt bewerben!

 

Die Edmund Siemers-Stiftung stellt auch in diesem Jahr wieder einen Corona-Fonds von 100.000 Euro zur Verfügung, der an Kinder-, Jugend- und Bildungseinrichtungen ausgezahlt werden soll, die durch die Corona-Krise in finanzielle Not geraten sind und eine Fortführungs-Perspektive aufzeigen können.

 

Schon im Jahr 2020 konnte die Stiftung vielen Projekten finanziell unter die Arme greifen, so dass sie ihre Arbeit erfolgreich fortsetzen konnten.

Beispielsweise wurden für die folgenden Schulen Digitale Endgeräte für eine Summe von insgesamt 27.000 Euro finanziert: Stadtteilschule am Hafen, Geschwister-Scholl-Stadtteilschule, Gretel-Bergmann-Schule, Brüder-Grimm-Schule sowie die Stadtteilschule Wilhelmsburg.

 

„Bildung gelingt in herausfordernden Lagen besonders gut dort, wo ein gesamtgesellschaftliches Engagement dies stützt. Oft wird von Unterstützung gesprochen. Die Edmund SiemersStiftung spricht nicht nur, sondern handelt auch aktiv.

Wir danken für die finanzielle Unterstützung und den persönlichen Austausch. Die gespendeten Laptops werden von den Schülerinnen und Schülern täglich erfolgreich genutzt.“, sagt Katja Schlünzen, Schulleiterin der Stadtteilschule Wilhelmsburg.

 

Auch der „Verein Jordsand zum Schutz der Seevögel und der Natur e. V.“, welcher unter anderem das „Haus der Natur“ in Wulfsdorf bei Ahrensburg betreibt, hat eine finanzielle Unterstützung der Stiftung erhalten, um Einnahmeausfälle auszugleichen und um künftig auch weiterhin Ausstellungen zu ermöglichen.

 

Edmund Siemers, Urenkel des Stifters sagt:

„Wir wollen als Vorbild für andere Stiftungen, Vereine und Spender ein Zeichen setzen. Die Gesellschaft braucht neben den Staatshilfen ein unbürokratisches bürgerliches Engagement, um die offensichtlichen Missstände im sozialen, kulturellen und kreativen Bereich abzufedern. Es gibt Kredite und Ausfallgelder, die oftmals jedoch nicht reichen. Gerne fördern wir als „Transformationsbeschleuniger“ eine digitale Neuausrichtung, um die Zukunftsfähigkeit der einzelnen Projekte zu stärken.“

 

Beispielhaft für die Art der Förderung der Stiftung ist der „Snipped!Bus“, der Kunstbus des „Lukulule e.V.“, welcher mit der Zuwendung der Stiftung künftig Projektarbeiten für Kinder und Jugendliche anbieten möchte.

 

Neben derartigen Bestandsförderungen möchte die Stiftung jedoch auch neue Projekte finanziell unterstützen.

„Uns ist ganz besonders wichtig, dass alle Bildungs-Projekte, die wir in diesem Jahr mit dem Corona-Fonds fördern, einen starken sozialen Aspekt haben und das Leiden der Menschen unter diesen erschwerten Bedingungen lindern können. Wir freuen uns auch in diesem Jahr auf zahlreiche Bewerbungen und versprechen diese zügig zu beantworten“, sagt Edmund Siemers.

 

 

Prof. Dr. Thomas Straubhaar, Vorsitzender des Stiftungsrates sagt: „Es ist uns eine Herzensangelegenheit, vor allem junge Menschen zu fördern und ihnen zu helfen, schulische Herausforderungen zu meistern. Manche kleinere Projekte für Jugendliche und eine Vielzahl privat finanzierter und außerschulischer Initiativen werden ohne Unterstützung den Lockdown nicht überstehen.“

Über die Stiftung:

Die gemeinnützige Edmund Siemers-Stiftung wurde 1995 durch die Nachkommen der 1919 gegründeten Siemers-Stiftung errichtet. Der Stiftungszweck wird durch Bildungs- und Integrationsförderung, Gemeinwesenarbeit und Natur- und Umweltschutz erfüllt. Die Arbeit mit der Jugend und die Unterstützung von Bildungsinitiativen stehen während der Corona-Krise im Fokus der Förderungen.

 

Mehr Informationen zum Corona-Fonds unserer Stiftung erhalten Sie unter: www.edmundsiemers-stiftung.de

Pressekontakt: Edmund Siemers

E-Mail: buero@edmund-siemers.de

Informationen zur Bewerbung: Bitte hier klicken.