Die gemeinnützige Edmund Siemers-Stiftung sieht sich als eine dem Allgemeinwohl dienende Stiftung, die sowohl operativ als auch fördernd tätig wird. Sie steht in der Tradition der früheren unternehmerischen Philosophie von Edmund J.A. Siemers:

 

 „Mit Wagemut etwas unternehmen, die Bildung seiner Mitmenschen zu
fördern und in dem Gemeinwesen, in dem der Unternehmer verdient,
Verantwortung in der Verwaltung zu übernehmen und zum Wohle seiner
Mitbürger zu investieren.“

 

Die Vereinigung der beiden Teile Deutschlands und die Freiheit Osteuropas sind Geschenke der Geschichte, die nachträglich noch verdient werden mussten. Das wiedervereinte Deutschland ist wieder in die Mitte Europas gerückt.
Hieraus ergeben sich neue Verantwortungen. Gefragt ist eine zukunftsorientierte, sozial und ökologisch verantwortlich denkende Politik, die nachstehende von der Satzung der Stiftung festgesetzte Ziele in ideeller und materieller Hinsicht unterstützt:
  1. die Förderung von Bildung und Erziehung, insbesondere im Rahmen der
    Förderung des Zusammenwachsens der beiden Teile Deutschlands und
    der europäischen Integration der mittel- und osteuropäischen Staaten.
    Verwirklicht wird dies
    – durch die Förderung der Aus- und Fortbildung von Schülern, Studenten
    und Berufsanfängern,
    – durch die Förderung der Aus- und Fortbildung von Schülern, Studenten
    und Berufsanfängern,
    – und durch die Organisation von Seminaren und Vortragsveranstaltungen.
  2. die Förderung der Jugendfürsorge, insbesondere durch die Integration
    gesellschaftlicher Randgruppen und Minderheiten im Rahmen der
    kommunalen Gemeinwesen- und Jugendarbeit
  3. die Förderung des Natur- und Umweltschutzes, insbesondere durch den
    Schutz von Gewässern, Feuchtgebieten und Trinkwasserressourcen, vornehmlich
    im Bereich der Elbe und ihrer Nebenflüsse unter Einbeziehung der Auenräume.
a. die Förderung von Bildung und Erziehung, insbesondere im Rahmen der
Förderung des Zusammenwachsens der beiden Teile Deutschlands und
der europäischen Integration der mittel- und osteuropäischen Staaten.
Verwirklicht wird dies
– durch die Förderung der Aus- und Fortbildung von Schülern, Studenten
und Berufsanfängern,
– durch Gewährung von Stipendien
– und durch die Organisation von Seminaren und Vortragsveranstaltungen.
b. die Förderung der Jugendfürsorge, insbesondere durch die Integration
gesellschaftlicher Randgruppen und Minderheiten im Rahmen der
kommunalen Gemeinwesen- und Jugendarbeit
c. die Förderung des Natur- und Umweltschutzes, insbesondere durch den
Schutz von Gewässern, Feuchtgebieten und Trinkwasserressourcen, vornehmlich
im Bereich der Elbe und ihrer Nebenflüsse unter Einbeziehung der Auenräume.

 

Ein Schwerpunkt der Stiftung ist hierbei das langfristig angelegte Projekt „Este-Wümme“: Die Heidebäche Seeve, Este, Oste und Wümme sollen zum ökologischen Rückgrat im nördlichen Niedersachsen – ein wichtiges Gebiet für die Trinkwasserversorgung der Hansestadt Hamburg – entwickelt werden.